Badebuchten an der Norküste von Gran Canaria

Im Norden Gran Canarias befindet sich ein eindrucksvoller Küstenstreifen mit Badebuchten. Die Region ist geprägt von uralten Kanarischen Lorbeerbäumen und Kiefern. Hier ragen hohe steile Felsen direkt am Saum des Atlantischen Ozeans mehrere hundert Meter in die Höhe. Ein Beispiel ist die weltbekannte Steilküste Andén Verde.
Auch der beständig wehende Passat gilt als Besonderheit der Nordküste. Der Wind sorgt im Zusammenspiel mit den Strömungen des Ozeans für ein feuchteres Klima, lässt die Landschaft ergrünen und ist Voraussetzung für die Surfspots im Norden und Westen der Insel.
Hinzu kommt, dass die Nordküste Gran Canarias weniger touristisch erschlossen ist. Einige der geschützten, wildromantischen Felsbuchten entlang der Nordküste gelten sogar als Freiluft-Kulisse für Filmproduktionen sowie als Geheimtipp unter Location-Scouts.

Noch sind entlang der Nordküste wenige Strände voll erschlossen. Vor allem im Bereich zwischen Sardina del Norte im äussersten Norden Gran Canarias sowie Galdar befinden sich kleinere Sand- und Steinstrände.

Empfehlenswert ist die Playa de la Aldea bei San Nicolás. Der Strand besteht aus schwarzem Lavasand, der in der Sonne fantastisch glitzert. Diese Badebucht punktet durch eine herrliche Silhouette der Berge. Hier kann man ungestört im glasklaren Atlantik baden.
Dies gilt ebenso für die Strände von San Lorenzo bei Moya und Puerto de las Nieves bei Agaete.
Nicht zuletzt bezaubert die Inselhauptstadt Las Palmas an der Nordküste. Das kulturelle und kommunale Zentrum Gran Canarias bietet mit dem Hafen, einer schönen Badebucht, Schwimmbassins, nahe gelegenen Freizeitparks viel maritimes Flair.
Auch wenn der Großteil der Gran Canaria Urlauber den Süden bevorzugt, das individuelle der Insel erfährt man an sich nur wenn man sich eine Unterkunft im Norden der Insel inmitten der Einheimischen mietet. So ganz nach dem Motto: Land und Leute im Urlaub erleben und kennenlernen.