Ayagaures | Gran Canaria
Ayagaures bezeichnet eine interessante Schlucht im gebirgigen Abschnitt von Gran Canaria. Hier im Süden der Insel, in der Nähe von Maspalomas, befindet sich das Freizeitrevier für Wander-, Kletter- und Angelfreunde.
Bereits der Weg in das „Barranco de Ayagaures“ ist wegen der dichten grünen Vegetation aus Bambuswäldern, Bäumen sowie blühenden Gebirgsstauden einzigartig.
Der gleichnamige Ort selbst punktet mit seinem traditionellen Charme eines ursprünglich wirkenden kanarischen Bergdorfes. Dieser Ort besitzt sogar einen botanischen Garten, einige Restaurants und vor allem ein riesiges Ausstellungsgebiet. Der Künstler Guy Martin nutzte es für sein floral-architektonisches Kunstprojekt. Man nennt es „Montecristo de Gran Canaria“. Obwohl dieser phantasievolle Garten aus baulichen Elementen, kleinen Wasserflächen und Blumenrabatten auf einer gewaltigen Fläche von rund vierzigtausend Quadratkilometern kreiert wurde, gewinnt man weniger den Eindruck einer künstlich wirkenden Gestaltung, sondern einer Komposition im Geiste der Natur. Umso überraschter ist man beim Besuch der Anlage, inmitten der schönen Natur eine Bar sowie ein Restaurant vorzufinden. Deren moderne Gestaltung mit Konferenzbereich lockt nicht nur Touristen und Einheimische zum Relaxen, sondern auch Geschäftsleute zum Arbeitsgespräch.
Die Petrijünger lieben im Tal von Ayagaures vor allem die beiden Stauseen. Petrijünger fangen hier prächtige Karpfen und es ist üblich, den frischen Fisch in gegrillter Weise noch am Seeufer zu verzehren.
Einen ausgezeichneten Überblick über die wildromantische Gegend vermittelt der Fernblick von der Krone des Staudamms. Wer keine langen Wanderungen unternehmen möchte, dem sei das Erreichen des „Barranco de Ayagaures“ per Auto empfohlen. Die Serpentinenstrasse mit sich verändernden Gebirgspanoramen ist abwechslungsreich und versetzte bereits manchen begeisterten Motorsportler in Ralley-Stimmung.
Strände in der näheren Umgebung
Entfernungen
- Maspalomas: 17 km
- Playa del Inglés: 20 km