Cenobio de Valeron ✓✓✓ die altkanarischen Vorratsspeicher

Als besonderes Zeugnis der altkanarischen Lebensweise gelten die Vorratsspeicher „Cenobio de Valeron“. Diese befinden bei Santa Maria de Guia, im Nordenl Gran Canarias, rund vierzig Kilometer von Las Palmas entfernt.
Guia ist eine freundliche südspanische Stadt mit über zwanzigtausend Einwohnern sowie einer schönen Kirche im Zentrum. Besonders bekannt wurde der Ort, weil dies die Heimat des Künstlers Lujan Pérez war.
Bei einem Ausflug nach Guia sollte man unbedingt die Käsespezialitäten probieren. Besondere Aromen, u.a. von Artischocken, machen dieses Milcherzeugnis zur Köstlichkeit. Eine Verkostung ist u.a. während des alljährlichen Käsefestivals von Guia lohnend.

Die „Cenobio de Valeron“ bei Guia sind, ebenso wie die farbig ausgemalten Felsräume von Maipez und Galdar, in Form von Höhlen gestaltet worden. Diese umfassen mehrere hundert Räume, angelegt auf verschiedenen Höhenniveaus im Inneren von Tuffsteinfelsen. Dadurch wurde eine Verknüpfung mittels Verbindungsgängen und -treppen notwendig, wodurch man ein System von Höhlen bildete. Diese einzelnen Kammern besitzen unterschiedliche Funktionalitäten. Deren Klärung führte zu interessanten wissenschaftlichen Debatten. Heute scheint es erwiesen zu sein, dass die „Cenobio de Valeron“ neben der Vorratslagerung und der Nutzung zu Wohnzwecken auch als Versammlungsstätten der Urkanarier dienten. Aufgrund des sehr guten Erhaltungszustandes dieses antiken Baukomplexes spürt der Besucher noch heute die Mystik der prähispanischen Anlage. Wer sich für die urkanarische Zivilisation interessiert, dem seien weiterhin die Höhlen Cuevas Muchas, Guayadeque bei Ingenio, die Höhlen Cuevas de Las Palomas, Tabuco bei Ingenio, die Höhlen La Audiencia, Cuatro Puertas bei Telde sowie die Höhlen bei El Alamo, Acusa bei Artenara zur Besichtigung empfohlen.

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